Montag, 19. März 2018

-9- Swakopmund - Twyfelfontein - Khorixas

Swakopmund - Twyfelfontein - Khorixas (ca. 550 km):
Ein ereignisreicher Tag beginnt. Wecken um 4:30h, Koffer runtertragen, eine Tasse Kaffee, Frühstückspaket einpacken und ab in den Bus. Abfahrt um 6:00 h. Schade, dass wir das Frühstück nicht mehr im Hotel genießen konnten, das Hotel ist nämlich Spitze.

Dann bretterten wir Richtung Norden. Irgendwann gabs Frühstückspause.

Wir besuchten ein Himba-Dorf.















Einige Herero-Frauen warteten an der Straße.



Dann setzen wir die Fahrt fort nach Twyfelfontein, das bekannt ist für seine Felsplatten mit jahrtausendealten Gravuren.
Leider hatte ich dermaßen Rückenprobleme, dass ich Pause hatte und nicht mitging.

Dann besuchten wir das "Living Museum" der "Damaras", einer namibischen Volksgruppe. Gespannt erklärte uns Patricia, wie in früheren Zeiten z.B. Waffen und Kleidung hergestellt oder Feuer gemacht wurde.

War eine ganz tolle Veranstaltung.



Patricia































Mittlerweile kam starker Wind auf und es begann zu regnen. Gerade noch in den Bus geschafft. Seit 5 Jahren hat es übrigens in der Gegend nicht mehr geregnet. Hoffentlich werden wir nicht als Regenmacher verehrt!
Spannend! Plötzlich sind Bäche und Pfützen entstanden. Die staubtrockene Straße hat sich in eine Rutschbahn verwandelt. Wir fahren und schlittern immer wieder. Es sind plötzlich Riesenwasserlachen entstanden, die wir durchqueren mussten.


Dann ist ein Pass das nächste Hindernis. Mit durchdrehenden Rädern schaffen wir es geradeso, Beifall für Thomas brandet auf.

Vor der nächsten Durchquerung müssen wir anhalten, für einen Pkw-Fahrer war das Wasser zu tief, sein Gefährt ist abgesoffen und musste herausgeschoben werden.







Wir kamen durch,Thomas hatte sicherheitshalber den Luftfilter demontiert. Dann kam die Steigung und es ging nichts mehr. Mehrere Versuche scheiterten. Alles aussteigen! Auch leer ging nichts mehr. Schlussendlich mussten wir schieben.

Heute Abend hat mich eine Mitreisende, Physiotherapeutin, unter ihre Fittiche genommen und mir einige Tapes verpasst. Hoffe, es wird bald wieder. Danke, Birgit.

Nachtrag: Birgit wird als meine Wunderheiler verehrt! Sie hat mir sehr geholfen.