Sonntag, 18. März 2018

-8- Swakopmund



 Swakopmund zur freien Verfügung.

Nach einem tollen Frühstück starteten wir in die Walfischbucht. Zunächst war es neblig und dunstig, "nur" etwa 23 Grad warm. Gut, dass wir die Windjacken auf dem Boot anhatten, den es zog gewaltig.
Gleich zu Beginn der Fahrt kam ein Pelikan an Bord und eine Robbe zog es auch auf unser Schiff, die sich inmitten unserer kleinen Gruppe platzierte und sich sogar vorsichtig streicheln ließ.





Dann führte uns der Skipper zu Delphinen.




Anschließend suchten wir Pelikan Islands, eine Robbenkolonie auf.









Dann packte der Skipper seine Überraschung aus: Belegte Brötchen, Sekt und Austern, die er an Bord öffnete. Weil etliche darauf verzichteten, haben Maria und ich uns nicht zurückgehalten. Schmeckten hervorragend, entweder mit Zitrone oder Tabasco. Wer sich an in Johannes Mario Simmels "Es muss nicht immer Kaviar sein" getroffenen Aussage "Austern: Rotz mit Fischgemack" erinnert, lag hier total falsch.







Dann machte der Skipper noch seinen Spaß mit Pelikanen und Möven, die er im Flug fütterte.Ein total kurzweiliger, interessanter Vormittag.










Jetzt gehts dann in die Wüste zur "Living Desert Tour".
Leider hat uns unser Guide um 45 Minuten versetzt, dann blieb der Jeep auch noch im Sand stecken, sodass wir ihn freischieben mussten.

An der ersten Haltestelle zeige er uns Pferdeknochen, die seit Anfang des Jahrhunderts in der Wüste liegen. Die 1600 Pferde wurden damals erschossen, weil sie eine Krankheit hatten und befürchtet wurde, dass diese auf Menschen übertragen wird.




Dann erklärte er uns, warum die Wüste entstanden ist und welche Bestandteile man findet. Es ist nicht immer nur Sand!
Endlich ging's ans Tiere suchen.
Birgit fand ein Chamäleon und Shawn zwei kleine Giftschlangen sowie eine kleine Eidechse.

Fütterung



Wüstenotter, nur die Augen sind sichtbar


Hornotter





 

Etliche Wüstenbilder

Leider war Shawn bei der Suche nach einem Gecko oder einem Klopfkäfer erfolglos. Außerdem drängte die Zeit, was letztendlich schade war, denn auch ein Sonnenuntergang in der Wüste hätte mir und den Mitreisenden gut gefallen.









Abends waren wir noch im Jetty, lecker Seafood essen. Ein toller Abend.
Jetty Swakopmund , Anmeldung empfiehlt sich, über Webseite möglich.