Dienstag, 27. März 2018

-16- Ankunft in Deutschland -Resümee

Ankunft in Deutschland.

Am 26.3. sind wir wieder in Frankfurt gelandet, ca. 45 Minuten Verspätung.

Resümee
Wir hatten über Berge & Meer (Aldi) gebucht. Die Reise war ordentlich organisiert, im Vorfeld hatten wir bereits Informationen bekommen, die sich auch mit dem Reiseverlauf deckten.
Die Hotels und Lodges waren sehr gut bis in Ordnung, allerdings waren die Etotongwe Lodge in Outjo und die iGowati Lodge in Khorixas nicht so toll.

Lange Anfahrtswege
Was aber mehr störte, waren die langen Anfahrtswege. Warum wählt man eine Lodge in Outjo, um nach dortiger Ankunft nochmal fast 100 km zum Etosha Nationalpark fahren zu müssen und, natürlich, auch wieder zurück? Am nächsten Tag genau dasselbe.Weil wir so früh weg mussten, gab es ein Frühstückspaket.
Die Hammerstein Lodge war toll, aber von Sossusvlei ebenfalls zu weit weg. Da der Park um kurz nach 6:00h geöffnet wird, bedeutet das, um 4:30 h aufstehen, Frühstückspaket, Schotterpiste.
In dem ganz hervorragenden Hansa Hotel in Swakopmund ebenfalls. Ein Frühstück am 2. Tag war nicht möglich, wir mussten früh weiter, also wiederum Frühstückspaket.

In Swakopmund waren wir ausgerechnet am Samstag/Sonntag. Alle Geschäfte sind geschlossen, die Stadt ist leer. Das könnte man besser planen, denn wir wären gerne bummeln gegangen.Das Reptilienhaus ist am Wochenende geschlossen.

In den Lodges findet abends ein Unterhaltungsprogramm statt. Es gestaltet sich ungefähr so: Man (die Reisegruppe) sitzt gemeinsam am Tisch, das Essen wird eingenommen. Dann erscheint eine örtliche Künstlergruppe, die Gesangs- und Tanzeinlagen, meist unterstützt von Trommeln, zum Besten gibt. Die dargebotene Qualität ist durchaus gut, insbesondere verfügen viele der Künstler über hervorragende Stimmen, aber auch über hervorragende Lautstärke, sodass an eine Unterhaltung am Tisch nicht mehr zu denken ist. Die Shows am ersten oder auch zweiten Abend wurden noch dankend angenommen, aber wenn es dann fast jeden Tag eine Folklore-Veranstaltung gibt, dann nervt das.

Wir sind ca. 3500 km mit dem Bus gefahren. Von der Kalahari bis fast nach Outjo auf Naturstraßen, im Norden Namibias dann auf Asphalt. Das bedeutet, mit ca. 60 km/h brettert der Bus über festgefahrene Schotterpisten. Es staubt gewaltig, so stark, dass der Staub auch im Bus war. 'Der Bus ächzt und vibriert, hat aber durchgehalten. Allerdings ist es teilweise so laut, dass an eine Unterhaltung nicht zu denken war.

Unser Reiseleiter Claudius ("Büro Claudius hat 24 Stunden geöffnet") war immer für uns da und versorgte uns neben vielen Informationen mit Wasser, das er in einer Kühltruhe mitführte. War ein Superservice und absolut notwendig.


Wer nach Simbabwe reisen will, muss US-Dollar mitnehmen. Südafrikanische Rand werden nur ungern genommen. Die Preise im Vergleich zu Namibia sind erheblich höher. Bier kostete in der Lodge 4 Dollar.


Die Währung in Botswana (Chobe Nationalpark) ist Pula. US-Dollar werden akzeptiert.
Reiseinfo Botswana