Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des berühmten Etosha Nationalparks.
Wir fuhren wieder früh, um ab 7:00 h pünktlich zum Einlass vor Ort zu sein.
Immer 9 Mann (bzw. Frau) in einen Jeep, schön in Teppen gestaffelt, sodass die hinteren auch nach vorne sehen, und dann ab. Morgens war es noch recht frisch, der Himmel bewölkt. Die warmen Jacken haben wir gut vertragen.
Dann machten wir uns auf die Suche nach Tieren. "Springböcke links", "Oryx rechts" kamen bald nicht mehr, wir wollten schließlich "was größeres" sehen.
Da es die letzten Tage geregnet hatte, standen überall Pfützen und kleinere Weiher in den Senken. Deshalb verteilten sich die Tiere, was die Suche sehr erschwerte.
Trotzdem haben wir sehr viel gesehen, ich bin auch von der Weite des Landes beeindruckt. Schier endlos und flach.
Auch hier gab es wieder ein Abenteuer. Ein Fahrer wollte besonderes nah an die Geier und zwei Schakale, die sich um ein wahrscheinlich von Löwen gerissenes Tier stritten, heranfahren und blieb stecken. Er war leider der letzte in unserer Reihe der Jeeps, so dass es erst bei der Pause auffiel, dass er fehlte und zwei anderen ihn suchen mussten, was uns Zeit kostete.
Aber jetzt zu ein paar Fotos:
Es ist Regenzeit. Deshalb ist das Land grün, die Tiere finden überall Futter und Wasser und sind in der Gegend verstreut. Wir fuhren und fuhren und fuhren, um fündig zu werden. Die Ergebnisse waren nicht sehr ergiebig.
Gerademal einen Löwen, vom Elefanten ein Hinterteil, keine Büffel, vom Rhinozeros ganz zu schweigen.
